sich selber Zeit lassen

Es war meine zweite Prüfung und ich war dennoch ziemlich nervös. Der Experte war ein ruhiger Typ, (Herr Schär wenn ich mich nicht täusche) aber er gab seine Kommentare ab, daher wusste ich schon nach 5 Minuten, dass es nicht reichen würde (er hat dies nicht explizit gesagt, aber man hat es gespürt und auch seine Kommentare waren eindeutig). Er war der Überzeugung, ich würde nicht schauen, obwohl ich selber das Gefühl hatte, übermässig zu schauen. Also achtet wirklich auf eure Blicke, zu wenig schauen, gibt es nicht. Die Strecke ging von Schafisheim Richtung Hunzenschwil dann Lenzburg unterwegs wurde in einem Quartier seitwärts parkiert und es wurde gewendet (Wenden in eine Ausweichstelle) , anschliessend ging es von Lenzburg nach Niederlenz dann Othmarsingen und via Autobahn zurück nach Schafisheim und dort wurde vorwärts geparkt und die Prüfung beendet. Dann wurde mir mitgeteilt, dass es nicht reicht. Mit dem Experten und dem Fahrlehrer wurde dann besprochen woran es liegt. Danach bekommt man ein Prüfungsprotokoll, dort kann man dann einsehen, welche Fehler man gemacht hat. Tipp: Diese 45 Minuten sind eure Prüfungszeit, ich habe mich selber immer gehetzt und mir nicht ausreichend Zeit genommen, dann passieren noch schnell kleine Fehler, die sonst nicht passieren würden. Daher nehmt euch die Zeit für Manöver und zum Vorausschauen: Wohin führt die Spur? Wann muss ich abbiegen? Die Geschwindigkeit entsprechend anpassen. Der Experte hat zu schauen, dass die Prüfung rechtzeitig beendet wird und nicht ihr also lasst euch wirklich Zeit und macht euch selbst keinen Druck.