Nach einem Fahler nicht die Nerven verlieren

Vor der Prüfung war ich sehr nervös. Sobald man im Auto ist, geht das aber weg und man konzentriert sich auf die bevorstehenden Aufgaben. Während der Prüfung musste ich sehr früh ein seitwärts-rückwärts-Parkier-Manöver machen, welches ich nicht sauber ausführte. Schlussendlich konnte ich es nicht richtig beenden und war nicht ganz richtig parkiert. Der Experte war dabei aber sehr gelassen und geduldig. Er gab mir Zeit das Manöver zu beenden, was ich schlussendlich zwar nicht wirklich erledigte. Ich denke, dass das Schlimmste, was man nach so einem Fehler machen kann, ist, sich zu denken, dass alles schon vorbei ist. Man muss sich sofort aufs nächste Manöver und vor allem auf die Strasse konzentrieren, was ich dann auch tat. Schlussendlich habe ich bestanden, weil ich sonst keine Fehler mehr machte. Etwas, das sehr oft gefragt wurde, war das Linksabbiegen. Das Einspuren beim Linksabbiegen und alles drum und dran ist also sicher etwas, das ich üben würde. Der Experte war gut gelaunt, gab sich ihm Auto gelassen und wollte mit Smalltalk immer dafür sorgen, dass die Stimmung im Auto gelassen bleibt (natürlich gehört das auch zur Prüfung, der Experte wird sicher mit dir sprechen, um zu sehen wie gut du dich auf die Strasse und das Gespräch gleichzeitig konzentrieren kannst). Andere Manöver, die ich machen musste: Vorwärts-Parkieren, Autobahnein- und ausfahrt, Wenden. Sonst kann ich mich nicht an spezifische Manöver erinnern. Ich habe die Prüfung beim StVa Bassersdorf absolviert, nicht in Bülach (Bassersdorf als Option nicht verfügbar)