Leider häuften sich die Fehler

Rückblickend hätte ich mir wohl einen anderen Termin suchen sollen. Das Spiel des Jahres am Vorabend, Basel-Chelsea, wirkte sich negativ auf meine Schlafmenge aus. Nichtsdestotrotz lief es mir in der vorangehenden Fahrstunde ganz gut, und so war dann auch mein Gefühl. Dies sollte sich bald ändern... Herr Wälchli schien mir auf den ersten Blick ganz sympathisch und auch die Theoriefragen liefen ordentlich. Das wars dann mit aller Heiterkeit. Mein erstes Manöver war ein Wendmanöver und die Aufforderung kam wie ein Schock, dies hatte ich sage und schreibe Null Mal geübt in der Fahrstunde. Entsprechende das Ergebnis. Kurz darauf sollte ich einfach in ein freistehendes Parkfeld fahren, docher logischerweise stand ich auf der Blauen Linie und auch die Bergsicherung führte ich nicht aus wie gelernt. Es kam schon fast einer Erleichterung gleich, dass die Prüfung da nicht schom abgebrochen wurde. Leider häuften sich die Fehler: Eingespurt wo man es nicht sollte, die Spur im Kreisel nicht gehalten und auch den Motor abgewürgt. Einzig mit dem Autobahnstück war ich zufrieden. Man konnte durchaus von der schlechtesten Fahrt seit Langem sprechen. Mit etwa 10% Hoffnung auf ein Bestehen kam ich zum MFK, wo Herr Wälchli mir auch dies nahm. In Anbetracht meiner Fahrt war dies durchaus fair, weswegen ich ihm nichts vorwerfen kann diesbezüglich. Allerdings hat er es auch nicht erreicht, dass ich mich wohl fühlte in der Situation insbesondere durch seine Art zu kritisieren. Deswegen komme ich zu meinem Fazit, dass man sich durchaus einen anderen Experten wünschen darf, wenn man es aber tatsächlich drauf hat, sollte es auch bei Herrn Wälchli kein Problem sein. Jedenfalls wünsche ich allen Lesern mehr Erfolg, als ich ihn damals hatte!