im Zweifelsfall lieber zu weit rückwärts fahren

im Zweifelsfall lieber zu weit rückwärts fahren
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Name:

happy (weiblich )

Kategorie:

Kat. B (Auto)

Strassenverkehrsamt:

Strassenverkehrsamt des Kantons Zürich

Prüfungsergebnis:

Bestanden am 2017-08-21 beim 2 versuch nach 40 fahrstunden

Experte:

Herr Moos

Fairness des Experten:
Fahrlehrer:

-

Überprüfung:

Bei meiner Prüfung musste ich zuerst durch eine 30er-Zone und dann auf einem Parkplatz in Wülflingen (vor der Brücke links) rückwärts einparkieren. Ich durfte jedoch selber entscheiden in welches Feld. Der Experte hat mich dann gefragt, ob ich zufrieden sei, wie ich einparkiert habe. Ich habe die Tür geöffnet um genau zu sehen, wie ich im Feld drin bin. (Achtet darauf zuerst den Schulterblick zu machen und schnell den Experten zu fragen ob es in Ordnung ist). Danach ging es weiter in eine Nebenstrasse in welcher ich mir einen geeigneten Ort fürs seitwärts Einparkieren suchen musste. Es hatte eine ganze Reihe von parkierten Autos, jedoch ohne Linie. Dies war etwas schwierig, weil ich mich nicht an der Linie orientieren konnte. (Mein "Code" zum einparkieren lautete: neben das vordere stehende Auto fahren, rückwärts bis die Trennscheibe in meinem Auto beim Hinterrad des parkierten Autos ist, einlenken bis 45° Winkel, rückwärts fahren bis der Seitenspiegel auf der Linie ist, gegenlenken). Ich wusste aber: im Zweifelsfall lieber zu weit rückwärts fahren, weil diese Korrektur einfacher ist (nach vorne fahren). Wir fuhren weiter alles auf der Hauptstrasse in Richtung Zürich nach Grafstal. Diesen Ort kannte ich nicht, war mit meiner Fahrlehrerin noch nie dort. Aber wir fuhren grundsätzlich direkt wieder aus diesem Dorf hinaus. Am Schluss musste ich auf die Autobahneinfahrt Effretikon in Richtung St. Gallen. Ich habe es sehr geschätzt, dass der Experte gerade am Anfang gesagt hat, dass wir längere Zeit auf dieser Autobahn bleiben und erst wieder in Wülflingen hinausfahren. So wusste ich, dass mir genügend Zeit bleibt, die vorderen Anhänger zu überholen. Nach der Autobahnausfahrt ging es direkt wieder auf das Strassenverkehrsamt zurück und schon war die Prüfung vorbei. Der Experte hat sich die ganze Fahrt über mit mir unterhalten und erzählt, wie er zu seinem Beruf kam und wie die Prüfungen von anderen Kategorien ablaufen (z.B. Töff, Roller etc.). Mir persönlich hat dies sehr geholfen, weil ich mir dadurch vorstellen konnte, ich fahre mit einem Bekannten durch die Gegend. Ein Kollege hat mir vor der Prüfung den Tipp gegeben, den Experten während des Gesprächs nicht anzuschauen, weil es dann so aussehen kann, als würde man sich nicht auf die Strasse achten. (Und vor allem kann es so schnell passieren, dass man eine Tafel übersieht) Seine Anweisungen waren sehr klar und er hat frühzeitig bekannt gegeben, wo ich abbiegen muss. Der Experte hat mich am Schluss gelobt, dass ich immer alles im Blick hatte. Meine Fahrlehrerin hatte immer gesagt, ich soll in jede Strasse kurz hineinschauen. Ihren Satz "links luege, rechts luege" habe ich mir mittlerweile so eingeprägt, dass ich es automatisch gemacht habe. Mir hat der Tipp eines anderen Verfassers auf dieser Seite sehr geholfen: Er hat empfohlen, diese Seite vor der Prüfung durchzulesen: http://de.wikibooks.org/wiki/Autofahren_%28Schweiz%29 Ich habe es zusätzlich zu meinen Unterlagen als sehr hilfreich empfunden.

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