Ich wurde in eine Sackgasse gelotst

Am Anfang der Prüfung gab es ein kurzes Gespräch mit dem Experten, in dem es allgemeine Infos zum Prüfungsablauf gab. Danach ging's ab ins Auto und auf die Strasse. Vom SVSA ging's direkt auf die Autobahn Richtung Thun/Interlaken. Diese haben wir dann im Ostring wieder verlassen. Vor dem Burgernziel ging's in ein Quartier hinein, wo wir durch 30er und 20er-Zonen fuhren; zum Teil mit relativ engem Abbiegen (dies unbedingt im 1. Gang machen!). Danach wurde ich in eine Sackgasse gelotst, in der ich auf einem recht geräumigen Parkplatz zum verkehrsgerechten Wenden geboten wurde. (Einfach wie rückwärts einparkieren und in die andere Richtung wieder rausfahren). Beim Zurückfahren aus der Sackgasse musste ich links seitwärts einparkieren; das ist mir nicht auf Anhieb gelungen, ich musste zwei, dreimal korrigieren, bis ich richtig in der Lücke stand. War aber insgesamt dann kein Problem für das Prüfungsresultat. Aus dem Quartier raus ging's Richtung Burgernziel zum Thunplatz, welchen wir Richtung Casino verliessen. Von dort aus dann eine Strasse hinab zur Dalmazibrücke/Marzili. Dort hat es eine 40er-Zone, diese unbedingt beachten! Danach ging es wieder rauf Richtung Stadt an der amerikanischen Botschaft vorbei. Wir haben dann einen Bogen neben dem City West durch zur Laupenstrasse und zum Bahnhof gemacht. In dieser Zeit hatten wir sehr viele rote Ampeln, was die tatsächliche Prüfungszeit dementsprechend verkürzt hat. Danach zum Bollwerk und in die Lorraine, wo ich die Abzweigung Richtung Viktoriaplatz verpasste. Der Experte hatte gesagt, "wir fahren Richtung Interlaken weiter" und 200m später "Interlaken wäre hier rechts gewesen, aber ok, fahren wir so weiter". War also auch kein Problem für das Resultat der Prüfung. Es ging dann direkt über den Wankdorfkreisel zurück zum SVSA, wo er mir dann zur bestandenen Prüfung gratulierte! Der Experte war insgesamt freundlich, wir haben zwischendurch etwas Smalltalk gemacht, was die angespannte Atmosphäre etwas lockerte. Nachdem ich mich aber in einer Situation gerade auf die Strasse konzentrierte, während er mich etwas fragte, musste ich nachfragen, was er genau gesagt hätte und ab dort hat er dann nicht mehr so viel geredet, so konnte ich mich besser konzentrieren. Mein Fahrlehrer hat im Anschluss auch gesagt, der Experte sei auch bei vorherigen Fahrschülern schon angenehm gewesen. Im Nachhinein war die Prüfung recht angenehm, dass man vorher nervös ist ist normal; man darf einfach während der Prüfung die Hoffnung nicht aufgeben und probieren, sein Bestes zu geben (dass man in der Prüfungssituation nicht die volle Leistung bringen kann ist den Experten klar.) Allen baldigen Prüflingen viel Glück und allzeit gute Fahrt :)