Ich war mir sicher, die Manöver zu kennen und zu können

Ich war froh um das "Einfahren" mit meinem Fahrlehrer vor der Fahrprüfung. Hatte schlecht geschlafen in der Nacht davor vor lauter Aufregung. Der Experte und ich sind von der Prüfstelle los Richtung Stadt via Bildweiherstrasse. 1. Manöver Bergsicherung. Weiter Richtung Stadt. Mehrere Male ab/einbiegen - Wichtig die Blicke. Rechtsvortritt bei der Bushaltestelle "Ahorn". In der Innenstadt Richtung Heiligkreuz (Spurwechsel!). Vor Beginn der Langasse links durch die 30er Zone Richtung Uni dann weiter Richtung Rotmonten (Seitwärtseinparkieren). Via Heiligkreuz nach Stephanshorn, dann via Autobahn samt Überholen zur Prüfstelle (Richtige Ausfahrt erwischt, bin dann statt Richtung Herisau fälschlicherweise Richtung Gossau gefahren). "Auch dieser Weg führt zurück zur Prüfstelle", hat der Experte gemeint. Ich war erleichtert.... Der Experte war ruhig, sachlich, wir haben miteinander gesprochen nicht zu viel und nicht zu wenig. Er hat mir gut zugeredet als ich beim seitwärts Einparkieren die Person auf der Gegenfahrbahn am Weiterfahren gehindert habe. Es bringt nichts zu schreiben, nicht aufgeregt zu sein, denn ihr werdet es sein. Ich habe mir die guten Momente in den Fahrstunden vor Augen geführt, bin nochmals durchgegangen was alles vorkommen könnte und war mir sicher, die Manöver zu kennen und zu können. Die Fahrstunden mit dem Fahrlehrer und das private Üben haben mich sicher genug gemacht.