Das war gut!

Das war gut!
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Name:

Bruno Kesseli (männlich )

Kategorie:

Kat. A (über 35kW)

Strassenverkehrsamt:

Strassenverkehrsamt des Kantons Zürich

Prüfungsergebnis:

Bestanden am 2021-10-22 beim 1 versuch nach 8 fahrstunden

Experte:

Leider keine Ahnung mehr

Fairness des Experten:
Fahrlehrer:
Driving Team Zürich  in Zürich
Überprüfung:

Wetter war regnerisch, kalt. Zunächst die üblichen Manöver (Spurgasse, versetzter Slalom, Achter-Schleife, Vollbremsung). Nach den ersten drei Manövern positives Feedback des Experten ("das war gut"), was beruhigend wirkte und ein Hinweis auf dessen grundsätzlich wohlwollende Haltung war. Kein Anfahren am Berg. Danach via Schweighofstrasse auf die Birmensdorferstr. Richtung Uitikon. Eingangs Uitikon gleich rechts auf die Zürcherstrasse abgebogen, Baustelle mit Lichtsignal passiert, danach durch eine 30er-Zone (auf Rechtsvortritte achten). Beim Abgang der Schlierenstrasse (rechts) auf Zürcherstrasse weiter, wird dann zur Ramernstrasse. Zügige Waldpassage bis zur Einmündung in (eine andere) Zürcherstrasse. Dort rechts abbiegen (kein Vortritt), folgen bis zur Einmündung in die Landikonerstr., dort wieder rechts (kein Vortritt), dann zügige Kurven auf der Landikonerstrasse, Bahngeleise überqueren, in Landikon links auf die Stallikonerstrasse. Dort durch die Eisenbahnunterführung. Achtung, von dieser Seite her muss man der Gegenseite den Vortritt lassen. Bei mir kam ein Motorradfahrer entgegen (auch ein Prüfling) und ich fuhr bewusst ohne zu warten durch, weil mehr als genug Platz war. Gemäss Experten war diese Entscheidung vertretbar, aber noch sicherer wäre es gewesen, auch bei einem entgegenkommenden Motorradfahrer zu warten (wenn im Tunnel etwas passiert, liegt die Schuld natürlich beim Nicht-Vortrittsberechtigten). Via Kreise und Schwandenstrasse zurück nach Uitikon, kurvige Strecke, Achtung: schlecht einsehbarer Rechtsvortritt gleich eingangs Uitikon unmittelbar nach der Bushaltestelle. Danach via Birmensdorferstr. und Schweighofstr. wieder zurück zum Strassenverkehrsamt. Zum Debriefing mit dem Experten: Dem Experten war wichtig, dass ich gemäss seinem Eindruck grundsätzlich sehr gut und sicher fuhr. Aus diesem Grund tolerierte er auch einige kleine Fehler oder Schönheitsfehler, z.B. fuhr ich in Uitikon während ca. 200 Metern nur 30 in einer 50er-Zone, weil ich nicht sicher war, in welcher Zone ich mich nun befand. Auch das Kurvenfahren mit stabiler Spur am äusseren Kurvenradius, konstanter Geschwindigkeit bis zum "Rausbeschleunigen" war ihm wichtig. Das Fazit war, dass bei diesem Experten kleine Fehler (wenn sie nicht sicherheitsrelevant und nicht zu häufig sind) durchaus erlaubt sind. Also ruhig bleiben und konzentriert weiterfahren, wenn mal ein Fehler passiert, das muss nicht gleich das Aus bedeuten. Durchaus möglich, dass dies bei anderen Experten anders ist.

Schwierige Stellen