Blicktechnik so früh wie möglich anwenden

Ich war bereits am Vortag meiner Prüfung extrem nervös und hatte plötzlich das Gefühl, dass nichts mehr klappen wird. Ich hatte meine Prüfung um 9.25 Uhr und habe mich eine Stunde vorher mit meinem Fahrlehrer zum Einfahren getroffen. Dies tat mir sehr gut, da ich somit das Gefühl für das Auto bekam und sich die grosse Nervosität ablegte. Herr Oester begrüsste mich sehr freundlich und nach einem kurzen Gespräch im Büro starteten wir die Fahrt. Anfangs war ich etwas nervös, mein Experte versuchte allerdings, mich etwas abzulenken, in dem er mich über die Fahrstunden ausfragte, was ich beruflich mache und mir immer frühzeitig alle Angaben gab. Bei der ersten Ausfahrt würgte ich den Motor ab, dies war aber nicht schlimm! Vom Prüfungszentrum ging es in den unterirdischen Kreisel und weiter in Richtung Zollikofen. Kurz darauf bogen wir links auf die Worblenstrasse ein. Kurz darauf landeten wir in einem Quartier, in welchem ich verschiedene Manöver machen musste (Rückwärts um Kurve / Seitwärts-links Einparken / Sichern am Berg). Danach gings weiter in Richtung Bremgarten und nach der 20er-Zone gings via Lindenhofspital-Länggasse auf die Autobahn. Danach musste ich im Wankdorf wieder runter und nur noch zum StVa zurückfahren und sichern. Kurz darauf gratulierte er mir zur Prüfung und gab mir noch einige kleine Tipps, was ich noch besser machen könne! Ich war überglücklich. Kleiner Tipp: Dreimal tief durchatmen bevor ihr losfährt und die Blicktechniken so früh wie möglich anwenden.