Auftreten des Experten war von Beginn weg unfreundlich

Der Prüfungsexperte war von Beginn weg genervt. Mit mir war eine weitere Person anwesend. Das auftreten des Experten war von Beginn weg äusserst unfreundlich. Im Ton wie ein Offizier und anmassend. Er kontrollierte das Schuhwerk, die Kleidung usw. Ich fahre einen Honda Roller Sporty 300ccm, völlig unnötig mich auf Schuhbändel zu kontrollieren da ich ja nicht schalten muss. Dann begann die Prüfung mit Spurgassenfahren. Ich war sehr nervös und trotzdem guten Mutes. Leider musste ich im letzten Meter abstehen, da ich es richtig gut machen wollte. In den Übungsstunden klappte es immer. Die zweite Person schaffte es auch nicht und gab gleich auf. Der Prüfer Jäger kam dann zu mir und setzte die Prüfung mit mir fort, was er nicht tun musste, dies sagte er auch. So machte ich also die Markierungen, die Acht usw. Alles lief gut. Dann folgte die Fahrprüfung auf der Strasse. Zu Beginn insistierte er, dass ich ihm die Pedale stellen soll, er setzte sich auf meinen Roller und dies sehr weit hinten. Da ich wenig oder gar nie mit Passagier gefahren bin, weil es auch nicht einfach ist jemanden zu finden der sich drauf setzten darf (Strassenverkehrsgesetz) fühlte es sich sehr unsicher an. Der Prüfer liess mich dann durch Bülach fahren - was ich nicht kannte. Er jagte mich in eine Nebenstrasse in einem Industriequartier und liess mich in eine Falle fahren, Rechtsvortritt, dann im Kurvenfahren nahm er aktiv Einfluss mit seinem Beinen und verlagerte sein Gewicht. Ich schwöre das ich die Kurve korrekt mit der richtigen Blicktechnik gefahren bin. Da wusste ich, das war's. Der Prüfer Jäger liess mich eine ganze halbe Stunde weiterfahren. Dann zum Schluss - ich war völlig fertig und verschwitzt, stieg er ab und führte das Ritual der Herabsetzung weiter über mich ergehen. Er behauptete ich sei alle Farben (Fussgängerstreifen Markieren usw.) gefahren. Ich hätte mir den Vortritt nicht genommen obwohl ich ihn gehabt habe. In dieser Situation entschied ich mich, darauf zu verzichten, weil ein PKW von Links angeschossen kam in einem Wohnquartier wo 30 km/h angeschrieben war. Nachdem er mich abgeurteilt hatte. Liess ich ihn wissen, dass seine Art, sein Auftritt unter allem Anstand war und beschwerte mich bei seinem Vorgesetzten und dies auch schriftlich. Doch lange Rede kurzer Sinn. Die stecken alle unter einer Decke. Ich bekam Dinge zu hören die absolut lächerlich waren und nur darauf abzielten alles schön unter dem Deckel zu lassen. Also liebe Motoradprüflinge - geht nicht nach Bülach. Dort jagt ein Jäger als Prüfer einem gehörig Angst ein! Viel Glück euch allen und weiterhin gute und unfallfreie Fahrt.